Ein Projekt von:
Die Staatsoper Hannover
(Niedersächsisches Staatstheater)
Die Staatsoper Hannover zählt zu den größten Repertoire- und Ensembletheatern im deutschsprachigen Raum – fast 40 Sängerinnen und Sänger und 30 Tänzerinnen und Tänzer haben sich fest an das Haus gebunden, das architektonisch zu den schönsten Theaterbauten Deutschlands zählt. Das Niedersächsische Staatsorchester Hannover als größter Klangkörper Niedersachsens und der Chor der Staatsoper Hannover stehen für höchste musikalische Qualität. Sieben Opern- und drei Ballettpremieren, ein breites Repertoire und das vielfältige Konzertprogramm des Niedersächsischen Staatsorchesters stehen pro Spielzeit auf dem Programm. Im Ballhof, der Studiobühne des Staatstheaters in der Altstadt Hannovers, ist die 2010 gegründete Junge Oper mit ihrem eigenen Ensemble beheimatet. Zahlreiche Uraufführungen belegen den Rang dieses Musiktheaters für junges und junggebliebenes Publikum.
Seit 2006 ist Dr. Michael Klügl Intendant der Staatsoper Hannover, Generalmusikdirektor Ivan Repušić sowie Jörg Mannes als Ballettdirektor ergänzen die künstlerische Leitung des Hauses, das während der jetzigen Intendanz nicht nur mit der zweimaligen Verleihung des „FAUST“ (für die Regie von „Intolleranza“ und „Lady Macbeth von Mzensk“), sondern 2017 auch mit der Auszeichnung der deutschen Theaterverlage für das beste Jahresprogramm glänzen konnte. Bundesweit für Aufsehen sorgte in jüngerer Zeit Kay Voges‘ Inszenierung von Webers „Der Freischütz“. Einen besonderen Stellenwert in der Spielplanpolitik nimmt die Neue Musik ein – die Staatsoper widmet sich nicht nur intensiv den Werken Henzes, Pendereckis, Hartmanns, Glanerts und Trojahns, sondern veranstaltet alljährlich mit Kooperationspartnern das Festival „Klangbrücken“, das je einem großen Komponisten der Moderne gewidmet ist.
MusikZentrum Hannover gGmbH
Das MusikZentrum Hannover existiert seit 1993 als gemeinnützige GmbH und wird von der Stadt Hannover institutionell gefördert. Aufgabe des MusikZentrums ist es möglichst vielen Menschen den Zugang zum aktiven Musikmachen zu ermöglichen. Dies geschieht mit unterschiedlichsten Angeboten: Übungsräume, Veranstaltungen, Tonstudio, Mobile (RockMobil, MusikMobil, SoundTruck), Projekte.
Diese führt das MusikZentrum Hannover selten alleine durch. Normalerweise finden wir für jede Idee einen oder mehrere Partner aus der Stadt, der Region oder auch niedersachsen- und bundesweit. Beispiele für Partner bei Projekten sind die Stadt Hannover, das Staatstheater Niedersachsen, der Paritätische Niedersachsen, die Bürgerstiftung Hannover, das Kre|H|tiv | Netzwerk Hannover, die LAG Rock in Niedersachsen, die Deutsche Rockmusik Stiftung uvm. Auch in der Berufsausbildung sind wir aktiv: Seit 2001 haben wir bereits über 100 Jugendliche in fünf verschiedenen Berufen ausgebildet. Dies geschieht in einer sehr erfolgreichen Ausbildungskooperation mit der Stadt Hannover.
Das MusikZentrum verfügt über insgesamt fünf Gebäude. Unser Haupthaus in der Emil-Meyer-Straße mit der Veranstaltungshalle, zwei Übungsraumbunker in der Rotermundstraße und im Emscherweg sowie einem Übungsraum in der Hildesheimer Straße. In unseren Räumlichkeiten befinden sich die Geschäftsstellen des RockBüro Hannover, der LAG Rock in Niedersachsen, der Deutschen Rockmusik Stiftung sowie von rockszene.de.